AUFGABE NR.6
AUFGABE 6: EPISCHES THEATER
Das so genannte „Epische Theater“stammt von Bertolt Brecht und ist eine Form, die sich von der klassischen Dramenform abwendet. Sie bildet den Anfangspunkt des modernen Theaters und verbindet auch das Drama und die Epik. Durch das episches Theater sollen die Zuschauer eine distanziertere Blick auf das Geschehen auf der Bühne bekommen.
Das episches Theater soll zum kritisches Mitdenken anregen, um danach das Geschehen auf seine eigene Realität zu übertragen. Die Zuschauer sollen nicht mitfühlen und die Schauspieler sollen sich an das Publikum wenden. Außerdem sollen die Schauspieler vor dem Publikum in unterschiedliche Rollen schlüpfen. Dabei müssen Verfremdungseffekte zum Beispiel durch Songs, Texte, Kommentare oder durch sparsamen Umgang mit Requisiten hergeschafft werden. Es soll vermieden werden, dass der Zuschauer sich von den Verhältnissen (im Falle Sezuan wäre das ein kapitalistisches System in den Anfängen der Industrialisierung), selbst einspannen lässt. Das Theater soll die Zuschauer unterhalten. Außerdem soll der Schauspieler sich nicht in seine Rolle einfühlen, sondern distanziert spielen. Eine andere Aufgabe des Theaters ist es die Zuschauer über die politischen Möglichkeiten aufzuklären. Es soll sie auch über die politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Situationen informieren und die Darstellung der großen gesellschaftlichen Konflikte wie Krieg, Revolution, Ökonomie und soziale Ungerechtigkeit vermitteln. Das episches Theater soll diese Konflikte durchschaubar machen und die Zuschauer dazu bewegen, die Gesellschaft zum Besseren zu verändern.
Das episches Theater soll zum kritisches Mitdenken anregen, um danach das Geschehen auf seine eigene Realität zu übertragen. Die Zuschauer sollen nicht mitfühlen und die Schauspieler sollen sich an das Publikum wenden. Außerdem sollen die Schauspieler vor dem Publikum in unterschiedliche Rollen schlüpfen. Dabei müssen Verfremdungseffekte zum Beispiel durch Songs, Texte, Kommentare oder durch sparsamen Umgang mit Requisiten hergeschafft werden. Es soll vermieden werden, dass der Zuschauer sich von den Verhältnissen (im Falle Sezuan wäre das ein kapitalistisches System in den Anfängen der Industrialisierung), selbst einspannen lässt. Das Theater soll die Zuschauer unterhalten. Außerdem soll der Schauspieler sich nicht in seine Rolle einfühlen, sondern distanziert spielen. Eine andere Aufgabe des Theaters ist es die Zuschauer über die politischen Möglichkeiten aufzuklären. Es soll sie auch über die politische, soziale, wirtschaftliche und kulturelle Situationen informieren und die Darstellung der großen gesellschaftlichen Konflikte wie Krieg, Revolution, Ökonomie und soziale Ungerechtigkeit vermitteln. Das episches Theater soll diese Konflikte durchschaubar machen und die Zuschauer dazu bewegen, die Gesellschaft zum Besseren zu verändern.
Bertolt Brecht stellt in „der gute Mensch von Sezuan“ die Frage nach dem wahrhaft guten Menschen. Er thematisiert einen moralischen Konflikt in einer kapitalistisch orientierten Gesellschaft. Brecht ruft die Zuschauer auf, sich einzusetzen für eine neue Welt, in der es möglich sein soll, gut zu sein. Er zeigt auch das der selbstloser Antrieb anderen helfen zu wollen(Beispiel ist Shen Te) in der Realität nicht durchführbar ist.
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